Der Präsident des Rechnungs- und Vereinskassenprüfverbandes Hinterkolbing (RH), unwirklicher HR Fritz Flieder hat in einer viel beachteten Pressekonferenz seine Kandidatur für das Amt des Präsidenten des Hinterkolbinger Blumenzüchterverbandes (HBV) nicht ausgeschlossen. Wie der Sprecher des neu gegründeten Flieder-Komitees, der mittlerweile pensionierte Präsident des Vereines der Hinterkolbinger Hundesteuerzahler 90+ (VHSt) in einem ausführlichen, weitgehenden, aber nichts sagenden Interview mitteilte, gäbe es bereits unverbindliche Zusagen von einigen, noch nicht bekannten Finanziers, welche es sich vielleicht noch überlegen, den aufwendigen Wahlkampf zu finanzieren. Gerüchten zufolge könnte als einer dieser Sponsoren einer der zwei örtlichen Gastwirte Hinterkolbings gemeint sein, wobei jedoch konkrete Namen keinesfalls genannt werden dürfen. Hier sind Wahlkampfspenden in der Größenordnung von immerhin zwei Dutzend Krügerln in Aussicht gestellt! Bei Interviews zur Rede gestellt, dementierten jedoch beide Gastwirte mehr oder weniger entschieden mit einem Augenzwinkern, wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dass der RH seine vierteljährlichen Vereinssitzungen in dem einen Gasthaus abhält, der VHSt als Vereinslokal jedoch das andere Gasthaus frequentieren. Von den übrigen Kandidaten wurde Flieders nicht ausgeschlossene Kandidatur naturgemäß auf das Schärfste verurteilt. Erstens sei er ohnehin schon Präsident und es wäre wohl klar, dass man dieses hohe Amt nicht mit anderen Präsidentschaften vermengen dürfe. Zweitens sei nicht auszuschließen, dass es zu einer Verwirrung der Hinterkolbinger Wählerschaft kommen könne, wenn da plötzlich so viele (mehr als 2) Möglichkeiten zum Ankreuzen sind. In einem Interview mit dem überregionalen Oberkolbinger Rundfunk (ORF) gab der Sprecher des Fliederkomitees, der mittlerweile pensionierte Präsident des Vereins der Hinterkolbinger Hundesteuerzahler 90+ (VHSt) aufseherregend bekannt, dass Präsident Flieder seine Kandidatur nach wie vor möglich halte und nicht ausschließe. Flieder selbst erhöhte die Spannung immens, indem er öffentlich zugab, dass selbst in den höchsten Gremien des Blumenzüchterverbandes – damit konnte wohl nur der Vereinsvorstand gemeint sein – die Kandidatur Flieders wohlwollend beachtet würde und man sich unter Umständen vielleicht nicht einmal dezidiert dagegen ausspräche. Obwohl einzelne Vorstandsmitglieder des Blumenzüchtervereines - direkt darauf angesprochen - dies so in dieser eindeutigen Aussagekraft nicht unbedingt direkt vor laufender Kamera bestätigen konnten, blieb andererseits aber eine definitive Verurteilung der Kandidatur Flieders ebenfalls aus. Naturgemäß gab man sich geheimnisvoll bedeckt, gab vielmehr Hinweise auf Andeutungen und schloss Dementis nicht aus. Aus den südlichen Tälern des Blumenzüchterverbandes, dort wo die Kakteen am besten gedeihen, vernimmt man hingegen ein ermunterndes „Lei, Lei, Los’n“ in Richtung Flieder, welcher naturgemäß gleich aufblühte, aber den südlichen Kakteen aus der bekannten, schmerzhaften Erfahrung Anderer verständlicherweise nicht zu nahe kommen wollte. Der amtierende Präsident des Blumenzüchterverbandes, welcher ja auch gerne wieder gewählt würde, aber wegen der Vereinsstatuten nicht mehr darf, ist sehr besorgt über die Kandidatur Flieders, weil er persönlich eine Margarite vorziehen würde. Aber diese Suppe kann er alleine nicht auslöffeln, daher hat er auch noch keine seiner viel beachteten und wichtigen Besorgnisse zum Thema Präsidentschaftskandidatur von sich gegeben. Flieder kandidiert nicht! Der Präsident des Rechnungs- und Vereinskassenprüfverbandes Hinterkolbing (RH) kandidiert nicht für das Präsidentenamt des Hinterkolbinger Blumenzüchtervereines (HBV)! Dies teilte Flieder persönlich mit, da der Sprecher des Fliederkomitees altersbedingt noch immer an der Presseaussendung arbeitet. Als Grund gab Flieder an, dass seine Finanziers und Sponsoren nicht vollständig alle Wahlkampffinanzierungen und Spenden offen legen wollten. Einer der beiden – namentlich nicht genannten – vermuteten Gastwirte könne nur einen Teil der zugesagten Krügerln offiziell offenlegen, der andere Teil käme allerdings wie üblich aus einem Schwarzgeschäft und könne daher nicht deklariert werden. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um die geheime, allseits bekannte Drittelregelung in der Gastronomie handeln. Er – Flieder – müsse jedoch aufgrund seiner eigenen Integrität, seines tadellosen Rufes und seiner vorbildhaften Persönlichkeit (Felix Fehlerlos) darauf bestehen, dass tatsächlich alles offengelegt wird. Meldungen aus gewöhnlich schlecht informierten Kreisen zufolge gibt es auch Probleme mit einem weiteren Finanzier, welcher nicht offen legen wollte, dass seine Frau einen Latex-Tanga-Slip besitzt. Weiters sollen einige Sponsoren Flieders sogar Mitglieder in FKK-Clubs in Kroatien sein. Auf die Frage, ob auf Flieder vielleicht auch Druck von Seiten des Blumenzüchterverbandes ausgeübt worden sei, antworte dieser, dass er persönlich keinem Druck weiche. Daraufhin meldete sich Wolfi Schlüssel, Sprengleiter im Hinterkolbinger Steinbruch zu Wort. Es gäbe sehr wohl Drucksorten, denen jeder Mensch weiche, sohin auch Flieder. Notfalls könne er und einige von ihm Betroffenen das beweisen. In einer daran folgenden Pressekonferenz teilten die südlichen Kakteenzüchter mit, dass Flieder offensichtlich nicht weiß, was er sagen darf und man werde ihm das schon noch beibringen. Hinterkolbing könne unbeirrt von Flieders persönlichen Aussagen darauf vertrauen, dass Flieder kandidieren werde. Über die Höhe dessen finanzieller Unterstützung müsse man noch im Kaninchental nachforschen und den RH fragen, was sich noch ausgeht, was noch drinnen ist und wie man das, was noch sein könnte, deklarieren soll. Außerdem habe man Kontakt zu einem reichen Tankstellen- und Sandgrubenbesitzer, bei dem Geld so gut wie keine Rolle spiele. Zugegeben muss aber werden, dass ein weiterer Sponsor, zu dessen Double man ebenfalls guten persönlichen Kontakt hatte, mittlerweile nicht ganz freiwillig zu der United States Association of Flowers (USAF) gewechselt hatte. Diese Quelle sei zugegebenermaßen nachhaltig versiegt und daher auch für Flieder nicht mehr anzapfbar. Da die südlichen Kakteenzüchter als Teilverband der Blumenzüchter Hinterkolbings selbst bei der letzten Vorstandswahl mit einer überwältigenden Mehrheit im Kaninchental überzeugen konnten, sei wohl klar, wer hier maßgeblich über die Kandidatur Flieders zu bestimmen hätte. Mailen Sie uns wie es weiter geht : office@weinhandl.com Ihr ergebener Dr. W. !